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D6 Zwangsumsiedlung

Im Jahre 1942 wurden die achtjährige Anuta Branzan und ihre Familie aus Bukarest nach Transnistrien umgesiedelt, einem Landstrich an der rumänisch-ukrainischen Grenze - gemeinsam mit rund 30.000 weiteren rumänischen Roma und Sinti. Die Unterkünfte in den Lagern bestanden meist nur aus primitiven Hütten. Viele der Deportierten kampierten auf offenem Feld oder suchten Unterschlupf in verlassenen Scheunen. Anuta überlebte zwei Jahre Hunger und Zwangsarbeit unter unmenschlichen Lebensbedingungen. Mehr als die Hälfte der Deportierten überlebten nicht.

Anuta Branzan - zweite von rechts - und ihre Schwestern im Jahre 1942. Eine Tante ließ das Foto wenige Tage vor der Deportation anfertigen, um ein Andenken an ihre Nichten zu haben.
© Privatsammlung Michelle Kelso, Ann Arbor/Michigan, USA.
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