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I4 BUCHENWALD (D)

Bereits im Jahre 1938 kamen hunderte deutsche Sinti und Roma in das in der Nähe der Stadt Weimar gelegene Konzentrationslager. 1939 wurden zudem rund 600 österreichische Sinti und Roma aus dem Konzentrationslager Dachau nach Buchenwald verlegt, darunter auch zahlreiche Jugendliche. 500 der noch lebenden Roma und Sinti wurden 1940 ins Konzentrationslager Mauthausen überstellt. Im Rahmen der Auflösung des Vernichtungslagers Auschwitz gelangten im Sommer 1944 abermals etwa 1.800 männliche Roma und Sinti nach Buchenwald. 200 von ihnen wurden jedoch im September 1944 in einem Vernichtungstransport wieder nach Auschwitz zurück geschickt. Rund 1.000 aus Auschwitz evakuierte Roma und Sinti Frauen wurden 1944 in Nebenlager des Konzentrationslagers Buchenwald in Altenburg, Schlieben und Leizpzig-Taucha verlegt. Nur wenige von ihnen überlebten die unmenschlichen Lebensbedingungen in den Rüstungsbetrieben dieser Lager.

Konzentrationslager Buchenwald nach der Befreiung.
© Stiftung der Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora, Weimar/Deutschland.
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