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E1 Protestbrief

Am 12. Mai 1938 verfassten sieben Roma aus dem burgenländischen Dorf Redlschlag einen Brief an die „Deutsche Reichsregierung“, in welchem sie gegen ihre Diskriminierung protestierten. Sie wiesen darauf hin, dass die von NS-Landeshauptmann Tobias Portschy eingeführten Diskriminierungen wie Verlust des Wahlrechts, Schulbesuchsverbot für Romakinder und Verweigerung des Arbeitslosenentgeltes ohne jegliche rechtliche Grundlage erfolgten.

Beschwerdebrief der Roma von Redlschlag an die Reichsregierung in Berlin im Mai 1938 betreffend ihre Diskriminierung durch die regionalen Behörden.
© Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes DÖW 12.543.
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