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I12 WESTERBORK (NL)

Das niederländische Lager Westerbork wurde 1938 als Flüchtlingslager für deutsche und österreichische Juden errichtet, die aus dem Dritten Reich geflohen waren. Nachdem Deutschland im Mai 1940 die Niederlande besetzt hatte, wurde es zu einem Transitlager. Niederländische Juden sowie Sinti und Roma wurden von hier nach Auschwitz-Birkenau deportiert sowie nach Sobibor und in andere Lager. Im Mai 1944 wurden 574 so genannte „Wohnwagenbewohner“ verhaftet und nach Westerbork gebracht. Hier wurden sie inspiziert und 245 von ihnen, die die Nazis als „Zigeuner“ einstuften, wurden nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nur 30 von ihnen überlebten.

Die so genannte „Hauptstraße“ des Lagers Westerbork im Jahre 1944. Aufnahme eines jüdischen Gefangenen im Auftrag der Lagerleitung, vermutlich aus dem oberen Stockwerk des Kommandaturgebäudes.
© Gedenkstätte Westerbork/Niederlande.
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