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E5 Leben im Verborgenen

Im Mai 1944 organisierten die Nationalsozialisten in Holland Razzien, um alle so genannten „Zigeuner“ festzunehmen und in Konzentrationslager zu bringen. Zoni Weisz war gerade erst sieben Jahre alt, als er seine gesamte Familie verlor. Zum Zeitpunkt der Razzia war er nicht zu Hause gewesen, wurde aber später erwischt und zu einem Bahnhof gebracht, um auch deportiert zu werden. Doch ein freundlicher Polizist - wahrscheinlich ein Mitglied der Widerstandsbewegung - ermöglichte es ihm, im letzten Moment zu flüchten und unterzutauchen. Freunde und Verwandte halfen ihm zu überleben. Nach Kriegsende studierte Zoni Gartenbau und wurde einer der profiliertesten Floristen Europas und eine führende Figur der europäischen Roma und Sinti im Kampf für ihre rechtliche Gleichstellung.

Personalausweis des Schülers Johannes (Zoni) Weisz, ausgestellt einen Monat nach der Deportation seiner Eltern und Geschwister.
© Zentralrat deutscher Sinti und Roma, Heidelberg/Deutschland
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